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Erfolgreicher zweiter Kinoabend im Rahmen der Gesundheitsförderung

Erfolgreicher zweiter Kinoabend im Rahmen der Gesundheitsförderung

Foto: Emanuel Hackl

Jahresschwerpunktthema „Frauengesundheit – ein Leben lang“ – Gesundheitsamt lädt zusätzlich zu zwei Vorträgen ein

Zwiesel. Auch die zweite Vorstellung des Episodenfilms „Wunderschön“ von Karoline Herfurth, diesmal im Kino Zwiesel, weckte das Interesse der Bevölkerung. Der Film wurde im Rahmen des Jahresschwerpunktthemas „Frauengesundheit – ein Leben lang“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention gezeigt und folgte auf eine Vorführung des Films sowie einen Vortrag mit dem Thema „Haben es schöne Menschen leichter?“ in Viechtach.

Der Episodenfilm zeigt fünf Frauen im Spannungsfeld zwischen angekratztem Selbstbild und vermeintlich notwendiger Selbstoptimierung. Bei der Vorführung in Zwiesel fand das kontaktfreudige Publikum immer wieder Parallelen zum eigenen Leben und kam auch zu dem Resümee, dass der Versuch, sich immer wieder selbst zu optimieren, einen enormen Druck auslöst und die Lebensqualität und Lebenslust enorm beeinträchtigt. Frauen falle ein „Ich liebe dich“ immer noch leichter als ein „Ich liebe mich“.

Der Film wurde als Teil der Veranstaltungsreihe „Frauen sichtbar und gesund“ in einer Kooperation des Gesundheitsamts mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) gezeigt. Die Reihe umfasst noch zwei Vorträge: Am Mittwoch, 6. November, um 19 Uhr, folgt im KEB-Seminarraum in Regen (Kirchplatz 18) der Vortrag „Schönheitsideal und Perfektionsdruck oder: Ich will so bleiben, wie ich bin“ von Dr. Gabriele Pinkl. Und am Donnerstag, 14. November um 19 Uhr referiert Birgit Strasser-Jentsch im Pfarrsaal in Viechtach (Mönchshofstraße 3) zu „Schönheitswahn im digitalen Zeitalter“.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme kostenlos. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Internetseite des Landkreises Regen und der KEB.

Bildunterschrift: Die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamts am Landratsamt Regen Franziska Lerach (links) und Judith Uhrmann (rechts) bedankten sich bei der Kinobetreiberin Gabriele Probst (Mitte).

Foto: Emanuel Hackl

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