Am Montag, den 26. August 2024 ist es soweit: Nachdem im letzten Jahr auf die Ausschreibung des Staatlichen Bauamts Landshut kein wirtschaftlich vertretbares Angebot eingegangen ist, kann die Maßnahme nach erneuter Ausschreibung jetzt endlich umgesetzt werden.
Aufgrund des großen Unfallpotenzials an der Kreuzung zwischen der Bundesstraße 388 und der Preysing-Allee ist der lang erwartete Baubeginn dringend notwendig. Nachdem für die Maßnahme letztes Jahr kein wirtschaftliches Angebot eingegangen ist, wurde die Maßnahme erneut ausgeschrieben – diesmal mit Erfolg.
Für das Staatliche Bauamt ist ein verantwortungsvoller Umgang mit öffentlichen Mitteln unerlässlich. Es geht um Gelder, die vom Steuerzahler erbracht werden, deshalb war die erneute Ausschreibung unerlässlich. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Die Marktgemeinde Velden ist beim Umbau kostenbeteiligt.
Das Staatliche Bauamt erhöht durch den Umbau des Knotenpunkts die Verkehrssicherheit. Vorgesehen ist eine entzerrende Kreuzungslösung mit intelligenter Ampelschaltung, wobei grundsätzlich für die B 388 eine Grünschaltung besteht. Durch neue Techniken erkennen die Ampeln abhängig vom Verkehrsaufkommen den Grünbedarf für den Verkehr aus Richtung Preysing-Allee und Hofbruck.
Während der Bauarbeiten bleibt die B 388 mittels Ampelschaltung einspurig aus beiden Richtungen befahrbar. Die Zufahrtsäste zur Preysing-Allee sowie nach Hofbruck sind gesperrt bzw. enden in einer Sackgasse. Die Verkehrsteilnehmer der B 388, die von Süden kommen, müssen frühzeitig im Kreisverkehr auf Höhe Kleinvelden von der Bundesstraße abfahren und werden im Ort Velden auf die Ost- bzw. Westseite der B 388 umgeleitet. Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Norden auf der B 388 kommend unterwegs sind, können erst am Kreisverkehr auf Höhe Kleinvelden abfahren und werden ebenso im Ort Velden entsprechend umgeleitet.
Die Arbeiten dauern bis voraussichtlich Anfang Dezember 2024.
BU: Ab Montag wird die Kreuzung der B 388 mit der Preysing-Allee umgebaut.
Foto/Karte: Franziska Weigand/ Staatliches Bauamt Landshut