LANDSHUT. Am Donnerstag, den 25.07.2024, gegen 22:30 Uhr, befuhr eine 34-Jährige aus Landshut mit ihrem PKW der Marke Volkswagen die B11 von Landshut kommend in Richtung Eching. Zwischen den Abfahrten Tiefenbach und Hofham kam die 34-Jährige aus bisher unbekannten Gründen mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und touchierte hierbei zuerst einen entgegenkommenden BMW, welcher mit zwei Personen besetzt war, bevor es zu einer Frontalkollision mit einem dahinterfahrenden Pkw der Marke Skoda kam. Die beiden Insassen des BMW wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Der 55-jährige Fahrzeugführer des nachfolgenden Pkw der Marke Skoda, wurde bei dem Frontalzusammenstoß schwer verletzt, weshalb dieser ebenfalls mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden musste.
Die 34-jährige wurde von Ersthelfern und Rettungskräften aus ihrem Fahrzeug befreit und noch vor Ort reanimiert. Für die Landshuterin kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils ein Totalschaden, welcher mit einer Schadenshöhe im mittleren fünfstelligen Bereich beziffert wird.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut wurde ein Gutachter bzgl. einer Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens an die Unfallstelle bestellt. Die Bundesstraße war bis in die frühen Morgenstunden beidseitig gesperrt, weshalb es entsprechend zu Behinderungen kam. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet.
An der Einsatzstelle waren neben mehreren Polizeieinheiten, die örtlichen Feuerwehren, sowie der Rettungsdienst und ein Kriseninterventionsteam vor Ort.
26.07.2024, Polizeipräsidium Niederbayern