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Frieden, Sicherheit, Vorsorge: SPD diskutiert Herausforderungen der Zeit

Frieden, Sicherheit, Vorsorge: SPD diskutiert Herausforderungen der Zeit

Fotograf: Paul Thieme

Im G’sellnhaus Vilsbiburg startete kürzlich die neue Veranstaltungsreihe „Frieden und Sicherheit in Europa – was tun?“, initiiert und moderiert von der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller. Mit auf dem Podium: Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher und Vilsbiburgs Bürgermeisterin Sibylle Entwistle. Ziel war es, das Bewusstsein für Sicherheits- und Katastrophenschutz auf kommunaler Ebene zu schärfen.

Auslöser für die Reihe war eine Anhörung im Europaausschuss des Bayerischen Landtags, die Müller dazu brachte, das Thema Sicherheit auch im ländlichen Raum stärker in den Fokus zu rücken. „Auch wenn noch keine russischen Soldaten in Polen stehen, befinden wir uns längst in einem hybriden Krieg“, so Müller. Rinderspacher sprach von einer „Friedenskrise“ und betonte die Rolle Deutschlands als logistische Drehscheibe im Ernstfall. Die Infrastruktur sei dafür aktuell nicht ausreichend gerüstet.

Bürgermeisterin Entwistle zeigte auf, wie Vilsbiburg sich für Krisen wappnet – etwa durch Notstromaggregate, einen Informationssicherheitsbeauftragten oder Katastrophenschutzpläne. Allerdings stünden etwa Lebensmittelversorger weiterhin in Eigenverantwortung.

V.l.n.r.: Bürgermeisterin Sibylle Entwistle, SPD-Ortsvorsitzende Annika Hagn, Landtags-Vizepräsident Markus Rinderspacher und Landtagsabgeordnete Ruth Müller
Fotograf: Paul Thieme

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