Klinikum beteiligt sich am 17. September am Welttag der Patientensicherheit
„Mach es wie Annette, frag bei jeder Tablette“ oder „Mach es wie Hagen, stell viele Fragen“: Frag nach und sprich alles an – das ist das Motto des diesjährigen Welttages für Patientensicherheit. Auch das Klinikum Landshut beteiligt sich erstmals an dem Aktionstag am Sonntag, 17. September. Dabei wird der Haupteingang des Klinikums u.a. orange – in der Farbe des Aktionstages – beleuchtet und Informationsmaterial angeboten. „Im Rahmen des Welttages für Patientensicherheit möchten wir unsere Patientinnen und Patientinnen ermutigen, keine Scheu vor (Nach-)Fragen zu haben“, so Susanne Ecker, die am Klinikum im Rahmen des Risikomanagements für die Patientensicherheit zuständig ist. „Wohlbefinden und Gesundheit der uns anvertrauten Patienten sind unser oberstes Ziel. Wir haben eine Vielzahl an Maßnahmen etabliert, um die Behandlungsrisiken für Patienten gering zu halten“, betont auch Vorstand André Naumann.
So ist das Meldesystem CIRS (Critical Incident Reporting System), das ursprünglich aus der Luftfahrt kommt und in dem man Fehler oder Beinahe-Fehler melden kann, seit Jahren etabliert. Für Medikamente gibt es mehrfache Kontrollmechanismen, um die korrekte Anordnung und Verabreichung sicherzustellen, im Operationssaal existieren standardisierte Checklisten. Das Risiko von Stürzen, Druckgeschwüren oder Mangelernährung wird mit verschiedenen Maßnahmen minimiert. Dies sind nur einige Beispiele aus dem Klinikalltag.
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Nur eine von einer Vielzahl an Maßnahmen: Jeder Patient am Klinikum bekommt bei Aufnahme ein Patientenidentifikationsarmband umgelegt.
Foto: Klinikum Landshut