Historisches Museum verlängert Ausstellung
BAYREUTH – Das Historische Museum Bayreuth am Kirchplatz verlängert die Sonderausstellung „Architektur und Fotokunst“ mit einzigartigen Bilddokumenten aus rund 120 Jahren Stadtgeschichte. Sie kann noch bis 29. September besucht werden.
Aufgrund der großen Besuchernachfrage verlängert das Historische Museum die Sonderausstellung noch um einen knappen Monat. Präsentiert wird ein Einblick in den umfangreichen Nachlass der Fotografen Hans und Fritz Lauterbach, der im Jahr 2022 dem Museum als Schenkung übergeben wurde. Zahlreiche Originalaufnahmen und Glasplatten aus der Zeit um 1900 bis zum Ende des 20. Jahrhundert geben einen detaillierten, technisch versierten und einmaligen Blick auf die Veränderungen Bayreuths in den letzten Jahrzehnten.
Der Bayreuther Architekt Hans Lauterbach (1897-1972) gehörte schon früh zu den ersten Hobbyfotografen, die die Stadt im Bild festhielten. Durch seinen engen Kontakt zum Verein der Fotoamateure sind auch die ältesten stadthistorischen Bilddokumente, sowie die Sammlung Richard Kästner ebenfalls Teil dieses Nachlasses geworden. Diese fotografische Sammlung wurde von seinem Sohn Fritz Lauterbach (1930 – 2019), der das Hobby seines Vaters teilte, bewahrt und weitergeführt.
Das Historische Museum zeigt mit dieser Ausstellung eine einzigartige Dokumentation der Stadtentwicklung Bayreuths und legt den Fokus zugleich auch auf die künstlerischen Arbeiten und die jeweilige Ausrüstung der Fotografen Lauterbach.
Das Museum am Kirchplatz 4 ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Foto: Opernstraße, Fritz Lauterbach, Sammlung Lauterbach |
Bild: © Historisches Museum Bayreuth