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Was hält unsere Gesellschaft zusammen?

Die Interkulturelle Woche startet am 22. September – Markt der Demokratie am 2. Oktober in der Rotmainhalle

BAYREUTH – Jedes Jahr findet bundesweit die „Interkulturelle Woche“ in fast 700 Städten und Gemeinden statt, circa 5 000 Veranstaltungen werden hierfür organisiert und angeboten. Auch in Bayreuth hat die Veranstaltungsreihe Tradition. Den Auftakt macht am Samstag, 21. September, ein internationaler Gottesdienst, der um 17 Uhr in der Stadtkirche stattfindet.

Zahlreiche Organisationen, Institutionen und Vereine haben für den Zeitraum vom 22. bis 29. September und darüber hinaus für ein buntes Veranstaltungsprogramm gesorgt. „In Bayreuth gibt es vielfältige Aktions- und Veranstaltungsformate des demokratischen Engagements, die zeigen, wie viele Menschen aus allen Generationen und unterschiedlichen Kulturkreisen unsere Demokratie am Herzen liegt“, betont Oberbürgermeister Thomas Ebersberger.

Hervorzuheben ist in diesem Jahr ein besonderes Event, das einerseits den Ausklang der Interkulturellen Woche feiert und andererseits den Auftakt zur Langen Nacht der Demokratie einläutet: Was hält unsere Gesellschaft zusammen – in der Kommune, in Bayern, in Deutschland und in Europa? Diesen Fragen gehen die Organisatoren unter dem Motto „Interkulturelle Woche meets Lange Nacht der Demokratie 2024“ am Mittwoch, 2. Oktober, ab 17 Uhr, nach. Hierzu findet ein Markt der Demokratie, der Vielfalt, Toleranz und des Respektes in der Rotmainhalle statt.

Zu dem abendlichen Treff sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, um sich in entspannter Atmosphäre mit den Werten der Demokratie zu beschäftigen, gemeinsam in den Austausch zu gehen, aktiv aufeinander zuzugehen, um neue Perspektiven kennenzulernen und Demokratie hautnah zu erleben. Eröffnet wird die Veranstaltung durch Bayreuths 3. Bürgermeister Stefan Schuh, die Vorsitzende des Integrationsbeirates der Stadt, Valentina Dumitru, sowie durch den Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung Karl Straub, der per Video eingespielt wird.

Bühnenprogramm mit Podiumsdiskussion

Zahlreiche Initiativen, Organisationen und Vereine sorgen an dem Abend für ein abwechslungsreiches Angebot. Kinderschminken, kleine Workshops mit interaktiven Elementen, aber auch themenbezogene Informationsstände sind Teil der bunten Angebotspalette. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet zudem ein interessantes Bühnenprogramm mit einer Podiumsdiskussion zum Thema Sport und Rassismus. Hierzu sind namhafte Sportler eingeladen worden. Moderiert wird das Podium von Christian Höreth, Rundfunk-Redakteur bei Radio Mainwelle. Einen weiteren Programmpunkt bildet das Forumtheater/Labortheater Bayreuth mit dem Stück „Klassenfahrt“ unter der Leitung von Stadtrat Klaus Wührl-Struller. Für musikalische Impulse sorgt die Musikgruppe „Sbrutsch“ aus der ukrainischen Stadt Ternopil. Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ sind ein weiteres Highlight, an dem die Besucherinnen und Besucher auch einen fotografischen Schnappschuss in Auftrag geben können.

Das Projekt „Lange Nacht der Demokratie“ des Wertebündnisses Bayern findet seit 2018 alle zwei Jahre in bayerischen Kommunen statt und steht unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Ilse Aigner.

Weitergehende Informationen zu den Veranstaltungen der diesjährigen Interkulturellen Woche finden Interessierte online unter www.bayreuth.de/ikw.

Bildunterschrift: Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ werden im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Woche am 2. Oktober in der Rotmainhalle zu sehen sein und laden zu einem fotografischen Schnappschuss ein.

Foto: Stadt Bayreuth

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