In Hof ist der Startschuss für den Ausbau weiterer Glasfaserinfrastruktur gefallen. Nach einer intensiven Planungsphase startet OXG mit dem Breitbandausbau für ca. 15.000 Haushalte. Mit dem Bauvorhaben entsteht eine moderne Telekommunikationsinfrastruktur, ohne dass Anwohner sofort auf Glasfaser umsteigen müssen. Bestehende Telekommunikationsanschlüsse bleiben erhalten und können weiterhin genutzt werden. OXG begleitet Hof so Schritt für Schritt in die digitale Zukunft.
Oberbürgermeisterin Eva Döhla: „Mit dem Glasfaserausbau setzen wir ein wichtiges Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Digitale Infrastruktur ist heute genauso entscheidend wie Straßen oder Strom – sie ermöglicht modernes Arbeiten, Lernen und Leben. Dass der Ausbau ohne Vorvermarktung und kostenfrei für die Bürgerinnen und Bürger erfolgt, zeigt: Hier wird nicht nur gebaut, sondern Verantwortung übernommen. Ich danke OXG für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und freue mich, dass Hof digital weiter wächst.“
Franziska Christau, Leiterin des OXG-Kommunenmanagements: „Der OXG-Glasfaserausbau in Hof ist gestartet. Mit dem Ausbau schaffen wir eine leistungsfähige Infrastruktur, die die Grundlage für wirtschaftliches Wachstum, modernes Leben und Arbeiten sowie zukunftsweisende Innovationen bildet. Der Glasfaserausbau erfolgt für alle Eigentümer und Bewohner kostenfrei bis in die eigenen vier Wände und ohne Vorvermarktung. Besonders stolz sind wir darauf, ein offenes Netz zu bauen, das eine freie Anbieter- und Produktwahl ermöglicht.“
OXG baut in Hof ein FTTH-Netz. FTTH steht für „Fiber To The Home” und bezeichnet das moderne Anschlussverfahren, bei dem die Glasfaserleitung nicht mehr nur bis zum Netzverteiler oder bis in den Keller gelegt wird, sondern bis in die heimischen vier Wände. Im Gegensatz zu herkömmlichen Internetverbindungen wie DSL und VDSL wird beim FTTH-Ausbau gänzlich auf das klassische Kupferkabel verzichtet. Die neue Glasfasertechnologie ermöglicht dadurch Übertragungs-geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und mehr.
Zudem profitieren Eigentümer von einer potenziellen Wertsteigerung, da eine moderne Glasfaseranbindung die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Immobilie erheblich steigert. In Zeiten wachsender digitaler Anforderungen kann ein Glasfaseranschluss somit ein entscheidender Vorteil bei Vermietung oder Verkauf sein.
Der Ausbau in Hof erfolgt unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote. Der Infrastrukturausbau erfolgt in mehreren Schritten und beginnt mit dem Verteilnetzbau. Das Verteilnetz, das auf öffentlichem Grund im Geh- und Radwegbereich verlegt wird, hat eine Gesamtlänge von ca. 75 Kilometern. Von der Grundstücksgrenze wird das Glasfaserkabel unterirdisch bis ins Haus und dort bis in jede Wohneinheit geführt. Abschließend wird die Immobilie an das Netz angeschlossen.
OXG baut ein offenes Glasfasernetz. Dank des Open Access-Ansatzes können Eigentümer und Bewohner einer Wohneinheit selbst entscheiden, welchen der regional verfügbaren Anbieter sie für ihren Internetzugang nutzen möchten. Neben Vodafone vermarkten perspektivisch auch weitere Internetanbieter Endkundenprodukte über die OXG-Infrastruktur.
Voraussetzung für den Glasfaseranschluss ist nur die Zustimmung der Eigentümer. Mit der Zustimmung besteht die Möglichkeit, auch zu einem späteren Zeitpunkt einfach und unkompliziert zum Glasfaseranschluss zu wechseln. Bestehende DSL- und Kabelverträge können also weiterhin genutzt werden.
Weitere Informationen rund um den Ausbau in Hof erhalten Sie auf der Website www.oxg.de/hof.
Foto (Stadt Hof): von links: Walter Friedl, Wirtschaftsförderung Stadt Hof, Fatih Han, Mustafa Saygaz, VRS (GU – Generalunternehmer, Straßen- und Tiefbau GmbH), Maximilian Grell, Planungsbüro DIMAnet, Julian Brandstätter, Franziska Christau, OXG Glasfaser GmbH, Süleyman Han, VRS (GU – Generalunternehmer, Straßen- und Tiefbau GmbH), Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Mersim Hasanbasic, OXG Glasfaser GmbH, Alexandra Sitter, OXG Glasfaser GmbH, Toni Weber, VRS (GU – Generalunternehmer, Straßen- und Tiefbau GmbH), Nico Örthel, Marco Werner, Planungsbüro DIMAnet, Carsten Thiecke, Planungsbüro DIMAnet, Steven Pohl, VRS (GU – Generalunternehmer, Straßen- und Tiefbau GmbH)