Warnhinweis des Polizeipräsidiums Niederbayern
LANDSHUT / KELHEIM. Seit dem Vormittag (02.08.2023) kommt es vermehrt zu sogenannten „Schockanrufen“ im Bereich Landshut und Kelheim. Die Mitteilungen bei der Polizeieinsatzzentrale besorgter Bürgerinnen und Bürger häufen sich.
Etwas über 10 Mitteilungen erreichten die Einsatzzentrale seit heute Vormittag über Anrufe von Telefonbetrügern. Mit „Schockanrufen“ versuchen sie die Angerufenen zur Übergabe von Bargeld und Wertgegenständen zu bringen. Sie geben an, nahe Verwandte seien in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt und müssten nun, zur Abwendung einer Haft, eine Kaution hinterlegen. Den Betroffenen wird dies von falschen Polizeibeamten/Staatsanwälten perfide vorgetäuscht.
Gerade ist besonders der Großraum Landshut und Kelheim davon betroffen. Bisher kam es erfreulicherweise zu keinen Geldübergaben, da die Betroffenen die Betrugsfälle frühzeitig erkannten.
Das Polizeipräsidium Niederbayern bittet dennoch, wachsam zu bleiben und sich von den Betrügern nicht täuschen zu lassen. Mit weiteren Anrufen in der Region ist zu rechnen. Die Polizei erkundigt sich am Telefon nie nach Ihrem Vermögen oder Wertsachen, bzw. fordert am Telefon Geldbeträge oder Wertgegenstände. Beenden Sie das Gespräch, sobald sich jemand danach erkundigt.
02.08.2023, Polizeipräsidium Niederbayern
Bild von Sabine van Erp auf Pixabay