Der ehemalige Weltklasse-Judoka Ole Bischof hat sich kürzlich auf Einladung von Oberbürgermeister Alexander Putz ins Goldene Sportbuch der Stadt Landshut eingetragen. Der 45-jährige, der im niederbayerischen Abensberg lebt, hatte zuvor am Hans-Carossa-Gymnasium auf Vermittlung von HCG-Sportlehrer Wolfram Attenberger eine Judo-Trainingseinheit mit Schülern absolviert. Höhepunkt von Bischofs Sportkarriere waren die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking, als er in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm Gold gewann. Vier Jahre später gelang ihm bei den Spielen in London – ebenfalls im Halbmittelgewicht – als Zweiter erneut der Sprung aufs Siegerpodest. Neben seinen beiden olympischen Medaillen sicherte sich Bischof auch mehrfach Edelmetall bei Welt- und Europameisterschaft. Im Alten Plenarsaal wurde Ole Bischof vom 2. Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger, der den aus dienstlichen Gründen verhinderten OB Putz vertrat, und der 3. Bürgermeisterin Jutta Widmann, die den Sportsenat leidet, begrüßt. Zum Abschluss seines Kurzbesuchs im Rathaus besichtigte der bislang letzte deutsche Judo-Olympiasieger auch den Rathausprunksaal und zeigte sich sehr beeindruckt von den Wandmalereien mit Szenen der Landshuter Hochzeit. Die von den beiden Bürgermeistern daraufhin ausgesprochene Einladung zur nächsten „LaHo“-Aufführung im Sommer 2027 nahm Bischof gerne an. – Unser Bild zeigt Ole Bischof beim Eintrag ins Goldene Sportbuch der Stadt Landshut flankiert von Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger und Bürgermeisterin Jutta Widmann sowie (stehend von links) Sportbeauftragte Sabrina Högl, Referatsleiter Klaus Peißinger und die stellvertretende Leiterin des Hans-Carossa-Gymnasiums, Silvia Betz, Bischofs Trainigspartner Georg Schels sowie die HCG-Sportlehrer Wolfram Attenberger und Elisabeth Spanier.
Foto: Stadt Landshut