Mittwoch, Juli 23, 2025
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ZUKUNFT DES GRÖSSTEN LEERSTANDS IM GEWERBEGEBIET GEKLÄRT

Wer auf der Theodor-Heuss-Straße stadtauswärts Richtung Gewerbegebiet unterwegs ist, fährt direkt an ihm vorbei – dem Rohbau des geplanten neuen Firmenhauptsitzes der Endor AG. Der Gamingzubehör-Hersteller musste im Juli 2024 Insolvenz anmelden, die Bauarbeiten wurden eingestellt. Inzwischen ist klar, wie es mit dem Gebäude weitergeht. Die Gesellschafter der xpecto AG, mit Harald Elsperger (Zweiter von rechts) und Armin Bart (Zweiter von links) an der Spitze, haben den leerstehenden Gebäudekomplex gekauft. Angestoßen wurde der Prozess von der Wirtschaftsförderung im Landshuter Rathaus, die gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter nach geeigneten Käufern gesucht hatte. Bei einem Vor-Ort-Termin mit dem kommissarischen Wirtschaftsförderer Sebastian Thiel (rechts) zeigte sich Oberbürgermeister Alexander Putz (links) hoch erfreut über die künftigen Pläne der neuen Eigentümer, die damit „ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Landshut setzen.“ Das Gebäude soll künftig als Technologie- und Innovationsstandort dienen, erläutern die beiden Vorstände der xpecto AG. Vorgesehen sind unter anderem flexible Büroflächen, Laborräume, eine Rechenzentruminfrastruktur sowie ein gastronomisches Angebot mit Terrasse direkt zur Flutmulde. Eigens für diese Vorhaben gegründet wurde die Projektgesellschaft LALATEC GmbH, die das Gebäude als Gesellschaft vermietet. Die Übernahme erfolgt im Juli. Der Weiterbetrieb soll gestaffelt erfolgen, beginnend mit der Fertigstellung der Büroflächen bis Dezember 2025 und dem Einzug erster Mieter ab Januar 2026. Die restlichen Einheiten und Außenanlagen sollen bis Juni 2026 fertiggestellt sein. Weitere Informationen sind unter www.lalatec.de zu finden.

ZUKUNFT DES GRÖSSTEN LEERSTANDS IM GEWERBEGEBIET GEKLÄRT

„Wir freuen uns sehr über die Chance, mit unserem Konzept den Wirtschafts- und Technologiestandort Landshut weiter zu stärken“, betont Elsperger. „Unser Ziel ist es, ein modernes Tech-Quartier für die Region aufzubauen, Start-ups zu fördern und ein enges Netzwerk zwischen Hochschule, LINK Gründerzentrum und der Wirtschaft zu etablieren“, ergänzt Bart. Einen großen Dank richteten die beiden Geschäftsführer an die Wirtschaftsförderung, die „uns diese neue Perspektive aufgezeigt hat und als verlässlicher Partner seit vielen Jahren ein wichtiger Ansprechpartner ist.“

Fotos: Stadt Landshut (Verwendung mit Quellenangabe honorarfrei möglich)

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