Samstag, Juli 27, 2024
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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Passau und des Polizeipräsidiums Niederbayern

DEGGENDORF, HENGERSBERG, LKR. DEGGENDORF, LKR. FREYUNG-GRAFENAU, PASSAU. Die Staatsanwaltschaft Passau und die Kriminalpolizeiinspektion Niederbayern ermitteln seit 2022 gegen mehrere Verantwortliche der Karl-Bau GmbH mit Firmensitz in 94491 Hengersberg. Diese stehen im Verdacht, mutmaßlich seit mehreren Jahren bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen im südbayerischen Raum zum Teil unterschiedlich belastetes Bodenmaterial und Bauschutt unerlaubt entsorgt zu haben. 

Im Zuge der bisher geführten umfangreichen Ermittlungen von Kriminalpolizeiinspektion Niederbayern und Staatsanwaltschaft Passau sind am Mittwoch, 06.12.2023, für verschiedene Wohn- und Geschäftsräume, mehrere vom Amtsgericht Passau erlassene Durchsuchungsbeschlüsse von ca. 60 Polizeibeamten und zwei Staatsanwälten vollzogen worden. Zeitgleich wurde ein vom Amtsgericht Passau erlassener Haftbefehl für einen zur Tatzeit Verantwortlichen der GmbH vollzogen. Der Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wurde bei der Vorführung beim Amtsgericht Passau am 07.12.2023 unter strengen Auflagen, insbesondere bis zur Erbringung einer Sicherheitsleistung zur Abwendung der Fluchtgefahr, Außervollzug gesetzt. Bis zur Hinterlegung der Kaution befand sich der Beschuldigte in Untersuchungshaft und wurde am heutigen Tag (21.12.2023) entlassen. Die Einhaltung der weiteren Auflagen werden durch die Staatsanwaltschaft und Polizei überwacht.

Die Staatsanwaltschaft Passau weist auf die im Strafverfahren geltende Unschuldsvermutung hin. 

21.12.2023, Polizeipräsidium Niederbayern

Symbolbild: © Bayerische Polizei

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